Dienstag, 10. Mai 2005

Protest gegen Geldstrafe & Strafbeglaubigung

Aufgrund des Urteils des Strafsenats haben die internen Gremien des FK Austria MAGNA wie folgt entschieden: Im Sinne der Mitgliedschaft der Bundesliga akzeptieren wir die Entscheidung, behalten uns aber auch daraus resultierende Regressmöglichkeiten vor.

Darüber hinaus melden wir gegen die Geldstrafe sowie die Strafbeglaubigung Protest an.

Der Klub betont nochmals und ist davon überzeugt, alles für einen reibungslosen Ablauf und Abwicklung des Spiels unternommen zu haben. Außerdem werden der Klub und die Mannschaft für etwas bestraft, wofür niemand etwas kann.

So denkt Peter Stöger über das "Geisterspiel

Ein guter Freund hat mir ein SMS geschickt und gemeint, dass er nicht geglaubt hätte, dass zu meinem Heimdebüt gar keiner kommt." Kollektives Lachen bricht aus, Teammanager Peter Stöger hat bei seiner ersten Presse-Konferenz gleich zu Beginn seinen ersten Sager abgelassen. Freilich denkt er über das "Geisterspiel" anders, wenngleich es wohl das Beste ist, die ganze Sache mit einer gewissen Portion Humor zu betrachten.

"Ich habe mir mein erstes Heimspiel unter anderen Umständen erhofft. Aber letztendlich kommt es darauf an, wer sich auf die Situation besser einstellen und besser verarbeiten kann." Eine der Hauptaufgaben wird sein, dass er den Violetten verklickert, dass es kein Training ist, sondern ein wichtiges Meisterschaftsspiel, dass wegen der Platzstürmung beim GAK-Spiel und dem Urteil des Strafsenats vor leeren Rängen stattfindet. "Jammern hilft keinem etwas. Natürlich hätte ich lieber 9000 Zuschauer gehabt, sportlich haben wir jetzt einen riesigen Nachteil." Aber kein Nachteil ohne Vorteil, denn wenigstens kennen unsere Spieler ein leeres Stadion vom Training, Pasching kennt das Horr so nicht...

Apropos Pasching. Stöger konnte sich bislang noch nicht damit befassen, warum die Oberösterreicher zuletzt etwas eingebrochen sind, will daran aber auch gar nicht denken. "Wir haben selber eine lange Liste an verletzten oder fraglichen Spielern (Mikael Antonsson/Bruch des Sesambeins, Stepan Vachousek, Vladimir Janocko/beide Kreuzbandriss, fraglich sind Sigurd Rushfeldt/Sprunggelenks-Verletzung, Michael Wagner, Markus Kiesenebner/beide Nachwirkungen einer Grippe und Radoslaw Gilewicz/eitrige Zehe). Wir werden versuchen aus unseren Möglichkeiten das Beste zusammenzuschnitzen. Der Titel ist rechnerisch noch möglich. Dass es schwer wird, ist klar. Dass wir auf andere Hilfe angewiesen sind, ist auch klar. Aber erst wenn es nicht mehr geht, werden wir eine andere Zielsetzung ausgeben."

Und Stöger hatte auch zum Aschluß wieder einen Sager, der alle zum Lachen brachte: "Das ist ein absolut ungewöhnliches Spiel, ich finde es super, dass ich dabei sein kann." Sein positives Auftreten ist erfrischend, denn leicht hatten es weder er noch Frenkie Schinkels beim Dienstantritt.

Horr-Stadion ist gegen Pasching SPERRGEBIET

Streng bewacht wie Fort Knox wird das Horr-Stadion am Spieltag des Pasching-Matches sein. An einer Sicherheitsbesprechung heute Mittag hinsichtlich des Geisterspiels waren folgende Vertreter anwesend: Polizei, Fanpolizei, MA 36 (Veranstaltungsbehörde), Stadion-Verwaltung, Sanitätsdienst und Vertreter der Austria (Stadionbetriebsleiter Schmidt sowie Veranstaltungsleiter Kurzawa). Dabei wurde von der Exekutive entschieden, dass es rund um das Stadion keine Ansammlungen von Menschen geben darf.

Weiters wird sowohl ein innerer als auch ein äußerer Riegel von der Polizei rund um das Horr gezogen wird. Neuralgische Punkte im Umkreis des Stadions werden streng bewacht, Polizei, Ordnerdienst und privater Sicherheitsdienst werden verstärkt Personal einsetzen. Generalmanager Toni Polster hofft auf eine friedliche Abwicklung des Spiels: "Der Schaden, der angerichtet wurde, ist bereits groß genug. Ich glaube und appelliere an alle, dass es zu keiner weiteren Eskalation kommt. Wir bedauern zutiefst, dass einige Anhänger durch dieses Geisterspiel unschuldig zum Handkuss kommen, aber wir werden uns dafür einsetzen, dass gegen die Rädelsführer konsequent vorgegangen wird."

Neben den wahrscheinlichen Stadion-Verboten behält sich der Verein auch Regressforderungen für den entstandenen Schaden vor. Als erste Maßnahmen wurde das Fanclub-Turnier am 22.05. abgesagt, die Förderungen für Bus-Auswärtsfahrten werden reduziert.

Auch in der Nacht von heute auf morgen wird das Stadion bereits streng von einer Hundestaffel bewacht.

Samstag, 9. April 2005

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